Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Zahn, der von Karies befallen ist, oder von dem ein Stück weggebrochen ist, zu sanieren.
Während die Krankenkassen insbesondere im Seitzahnbereich derzeit lediglich Amalgam alsvollfinanziertes Füllungsmaterial anbieten, bieten wir Ihnen in unserer Zahnarztpraxis in Wien darüber hinaus quecksilberfreie, und damit gesündere Alternativen an.
Bei diesen beiden metallfreien Füllungsvarianten handelt es sich um sogenannte Composite-Füllungen (Kunststoff-Füllungen) oder Keramik-Inlays.
Gerade bei sehr kleinen Defekten empfiehlt sich eine Composite-Füllung, da diese in der Regel sehr substanzschonend ist, darüber hinaus ist diese Kunststoff-Füllung auch zahnfarben, das heißt, sie ist quasi unsichtbar.
Bei größeren Defekten empiehlt sich hingegen eine direkt während der Sitzung gefertigeEinlagefüllung aus Hybridkeramik, es handelt sich dabei um sogenannte Inlays, Onlays oder Overlays, je nach Größe.
Der Hintergrund ist, dass eine Composite-Füllung (Kunststoff-Füllung) beim Aushärten im Mund einer gewissen Schrumpfung unterliegt. Diese Schrumpfung konnte zwar in den letzten Jahren verringert werden, nichtsdestotrotz besteht sie nach wie vor.
Eine Keramik-Füllung wird in unserer Zahnarztordination in Wien schrumpfungsfrei mittels CAD-CAM Technik hergestellt. Es wird von Ihrem präparierten Zahn statt einer direkt angefertigten Kunststoff-Füllung ein Intraoralscan (3D-Scan Ihrer Zähne) mittels eines hochpräzisen Scanners angefertigt und mit einer speziellen Software auf einem medizinischen Computer ein 3D-Modell erstellt.
Auf diesem 3D-Modell wird dann ihr Keramikinlay, Keramikonlay oder Keramikoverlaykonstruiert und mittels einer Präzisionsfräse aus einem speziellen Hybridkeramikblock ausgefräst.
Danach erfolgt die Feinanpassung im Mund, die Keramikfüllung wird dann mittels Adhäsivtechnik verklebt.
Die vollständige Behandlung erfolgt in einer Sitzung und dauert in der Regel je nach Komplexität zwischen 60 und 90 Minuten. Die Abducknahme erfolgt rein digital, es wird keine Abdruckmasse im Mund benötigt. Es sind keine weiteren Termine notwendig, ebenfalls entfällt die Notwendigkeit, zwischenzeitlich ein Provisorium zu tragen.
Keramikinlays haben eine längere Haltbarkeit als Composite- bzw. Kunststoff-Füllungen, da sie härter sind und damit nicht so leicht verschleißen (abkauen) oder frakturieren (brechen). Selbstverständlich sind Keramiken auch hochästhetisch, damit sind die Füllungen so gut wie unsichtbar.
Gerne beraten wir Sie unverbindlich, wie Sie ihr Gebiss hochqualitativ sanieren können.