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Amalgam ist ein seit Jahrzehnten eingesetztes Füllungsmaterial, bestehend aus einer Quecksilberlegierung. Es ist günstig und einfach zu verarbeiten, wodurch es lange Zeit ein beliebtes Füllungsmaterial war. Auch heutzutage darf Amalgam zwar keinesfalls in den Abfluss gelangen, weshalb jede Zahnarztordination sogenannte Amalgamabscheider installiert haben muss, als Füllungsmaterial zur Anwendung im Mund ist es allerdings nach wie vor zugelassen, das mag paradox anmuten.

Mittlerweile erkennen jedoch immer mehr Patientinnen und Patienten die Problematik von Quecksilber und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Gesamtorganismus, weswegen der Ruf nach Alternativen immer lauter wird.

Alternativen zu Amalgamfüllungen sind in der Regel zahnfarbene Composite-Füllungen (Kunststoff-Füllungen) oder Keramikfüllungen (Inlays, Onlays, Overlays). Keramikinlays in einer Sitzung

Wichtig ist, dass während der Amalgamentfernung eine Absaugung und eine Wasserkühlung eingesetzt wird, um die Belastungen für die Patientinnen und Patienten möglichst niedrig zu halten. Auf Wunsch kann auch ein sogenannter Kofferdam zur Isolierung des Zahnes von der restlichen Mundhöhle verwendet werden.

Gerne beraten wir Sie in unserer Zahnarztordination in Wien individuell bezüglich Ihrer Sanierungsmöglichkeiten.

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